Die Fachdienste für Migration und Integration bieten vielfältige, regelmäßig stattfindende Projekte an. Die Angebote sind in unterschiedlichen Stadtteilen verankert und verfolgen verschiedene Ziele. Unten finden Sie die verschiedenen Projektbeschreibungen. Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Das von der Rotary (RC München 100) unterstützte Projekt findet in Kooperation mit einigen Kindergärten und Kindertagesstätten im Stadtteil Giesing statt. Die vier zentralen Bausteine des Projekts umfassen:
Julia Wladimirskaya
Tel.: 089/62 02 16 26
Mail: jwladimirskaya(at)im-muenchen.de
Ausflug in den Umweltgarten
Spaziergang und Führung durch München
Das Projekt „Aktiv an Schulen – die Giesinger Elternlotsen“ in Trägerschaft der Fachdienste für Migration und Integration der Inneren Mission München ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Quartiersmanagement der Sozialen Stadt, Regsam, dem Sozialreferat, dem Referat für Bildung und Sport, der Grund- und Mittelschule Ichostraße, der Grundschule St. Martin und der Mittelschule an der Perlacher Straße.
An diesen vier Schulen wurden drei Elterncafés geschaffen, denn zwei Schulen teilen sich einen Standort. Darin betreuen Ehrenamtliche, die den Schulen bekannt sind, einmal in der Woche ein Elterncafé. Ziel ist es eine Anlaufstelle für bildungsferne oder bisher schwer greifbare Eltern zu schaffen.
Veronica Taskhiri
Tel.: 089/62 02 16 20
E-Mail: vtaskhiri(at)im-muenchen.de
Die Giesinger Elternlotsen bieten an vier Schulen Elterncafés an.
Seit Ende 2008 treffen sich die Damen dieser Gruppe einmal im Monat um in gemütlicher Gesellschaft ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Ziel ist es, neue Kontakte und einen Austausch zu ermöglichen, Konversation auf Deutsch zu betreiben, Fragen zum Alltag, zur Integration, zur deutschen Gesellschaft und zu verschiedenen Problemen zu besprechen und zu beantworten. Gelegentlich werden auch gemeinsame Aktivitäten unternommen, zum Beispiel gemeinsam gekocht.
Die Gruppe besteht derzeit hauptsächlich aus Frauen aus dem Albanien, Kosovo, Montenegro, Bosnien und Herzegowina und Kroatien, ist aber offen für alle Nationalitäten. Die gemeinsame Sprache ist Deutsch.
Immer am ersten Donnerstag im Montag trifft sich die Gruppe um 17.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Migrationsberatungsstelle Obergiesing, Plecherstraße 6, 81541 München.
Rusha Qosja
Tel.: 089/62 02 26 23
E-Mail: rqosja(at)im-muenchen.de
Die Frauengruppe "Tee trinken - Deutsch reden" trifft sich seit 2008.
Das Projekt „Mobile Beratung vor Ort“ richtet sich an von Armut betroffene oder ausgegrenzte, isolierte, ältere Migrantinnen und Migranten und bietet ihnen durch ehrenamtliche Mentoren und Helfer Unterstützung.
Vor rund 60 Jahren sind Migrantinnen und Migranten der ersten Generation nach München gekommen. Viele leben heute noch hier, teilweise unter schweren Bedingungen wie Isolation, Krankheit und Vereinsamung. Um diesen Menschen eine Brücke zur Gesamtbevölkerung und eine Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen, werden sie regelmäßig von ausgebildeten ehrenamtlichen Mentoren und Helfern aufgesucht. Durch die Ehrenamtlichen werden den bedürftigen, älteren Zuwanderern soziale Angebote aufgezeigt und Kontakte zu Einrichtungen der Altenhilfe und Regeldiensten ermöglicht. Dies wird insbesondere dadurch erleichtert, dass die Helfer dieselben kulturellen und sprachlichen Wurzeln besitzen wie die Betroffenen.
Rusha Qosja
Tel.: 089/62 02 16 23
E-Mail: rqosja(at)im-muenchen.de
Milica Klose
Tel.: 089/550 57 67 19
Mail: mklose(at)im-muenchen.de
Mentorin bei Freizeitunterstützung
Wir reisen in unsere Kindheit in unseren Heimatländern. Wir erzählen uns unsere Geschichten und gestalten mit Schafwolle einzigartige Erinnerungsbilder aus Filz.
Was erzählt eine 70-Jährige ihren Enkelkindern von ihrer eigenen Kindheit? Was haben die Älteren erlebt, worüber haben sie gelacht, geweint, sich gewundert? Wie blicken Eingewanderte auf ihre Kindheit zurück?
In vielen Ländern der Erde hat das Filzhandwerk eine lange Tradition, daher wurde für die Erinnerungsarbeit als künstlerisch-handwerklich Herangehensweise die Filztechnik gewählt. Bislang unentdeckte Fähigkeiten werden gefördert und sichtbar. Die sprachliche Verständigung tritt zugunsten der kreativen Ausdrucksform zurück und fördert dieselbe zugleich. Die Sprache der Hände ergänzt die Sprache der Worte. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Kooperation mit der Nachbarschaft Schwabing in Trägerschaft des Seidlvilla-Verein e.V.
Ort und Termine finden Sie unter der Rubrik „Aktuelles“
Katrin Gashi
Tel.: 089/62 02 16 22
E-Mail: kgashi(at)im-muenchen.de
Beim Filzen ergänzt die Sprache der Hände die Sprache der Worte.
Mit der Filmreihe „Treffpunkt FilmCafé“ will der Fachdienst für ältere Migrantinnen und Migranten –gemeinsam mit der Münchner Volkshochschule, der Münchner Stadtbibliothek Giesing, der Nachbarschaftshilfe – deutsche und ausländische Familien, dem Alten- und Service-Zentrum Obergiesing mit dem Medium Film Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichten miteinander ins Gespräch bringen.
Bei Kaffee, Tee und Kuchen schauen die Teilnehmenden gemeinsam Filme mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen. Sie tauschen sich aus über das Ankommen und Dableiben, über das Leben in Deutschland, über Arbeit und Familie, über Sehnsüchte und Liebe, erinnern sich an Missverständnisse und Überraschungen.
Die Filmreihe richtet sich vor allem an ältere Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Selbstverständlich ist auch jüngeres Publikum sehr herzlich willkommen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ort und Termine finden Sie unter der Rubrik „Aktuelles“.
Sabine Schirlitz
Tel.: 089/62 02 16 22
E-Mail: sschirlitz(at)im-muenchen.de
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