Seit dem Corona-Ausbruch in der Fleischfabrik "Tönnies" sind unwürdige Arbeitsbedingungen einiger Arbeitsmigrant*innen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Ob in der Fleischverarbeitung, im Baugewerbe oder etwa in der häuslichen Pflege - die Anzahl der Migrant*innen im Niedriglohnsektor ist überproportional groß. Sie befinden sich entweder in prekären oder informellen Beschäftigungsverhältnissen oder sind im schlimmsten Fall einer regelrechten Arbeitsausbeutung ausgesetzt.
In einem Dialog zwischen Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und aus der Praxis erörtern wir die rechtliche Lage dieser Arbeitsmigrant*innen sowie die Auswirkungen solcher Beschäftigungsformen auf ihre gesamte Lebenssituation. Wir thematisieren vor allem die Ursachen für die Entstehung solcher Arbeitsbedingungen und überlegen gemeinsam, welche arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Maßnahmen notwendig sind, um die gesellschaftliche Position dieser Menschen zu verbessern.
Diskutant*innen:
Moderation: Klaus Kastan, Journalist und ehemaliger leitender Redakteur beim Bayerischen Rundfunk
Die Veranstaltung findet über die Anwendung Zoom statt. Für die Teilnahme an einem Zoom-Meeting benötigen Sie einen PC/Laptop, Tablet oder ein Smartphone mit Internetanschluss und angeschlossenem Audio (Lautsprecher/Kopfhörer und Mikrofon) sowie möglichst einer Kamera.
Für die Audiofunktion können Sie alternativ auch Ihr Telefon nutzen (es gelten die Tarife Ihres Anbieters für Verbindungen zum Festnetz).
Hier können Sie vorab prüfen, ob alles funktioniert: www.zoom.us/test.Sie bekommen von uns rechtzeitig einen Zugangslink zugeschickt.
Melden Sie sich bitte unter ika@diakonie-muc-obb.de an.
Wir versenden keine Anmeldebestätigungen. Sie werden aber rechtzeitig darüber informiert, wenn die Veranstaltung ausgebucht ist oder abgesagt wird.
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