Die Veranstaltung findet online über die Plattform Edudip statt.
Routenplaner bei Google Maps >>In der Post-Apartheid-Gesellschaft in Südafrika versucht die junge Münchner Filmemacherin Annelie Boros, einen Film über die dortigen Studentenproteste zu machen. Die anfängliche Protestaktion gegen die Erhöhung der Studiengebühren entwickelt sich zunehmend zu einem symbolischen und physischen Kampf gegen ein tief gespaltenes, nach wie vor rassistisches System.
Mit ihrer Kamera in der Hand stößt die Filmemacherin auf unerwartete Fragen. (Wie) Kann eine Weiße über ein Schwarzes Problem berichten? Wo ist die Grenze zwischen Mitleid, Voyeurismus und einem erfolgreichen politischen Aktivismus? Wer hat die Deutungshoheit im Kampf gegen Rassismus?
Nach der Filmvorführung diskutiert Eva Weinmann wir mit Annelie Boros und dem Anti-Rassismus-Aktivisten Hamado Dipama. Im Anschluss können Sie Ihre Fragen stellen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 statt.
Anmeldung:
Bitte registrieren Sie sich für die Veranstaltung über die Internetseite:
https://www.edudip.com/de/webinar/spar-dir-dein-weisses-mitgefuhl/859200
Benutzen Sie dafür entweder Firefox oder Google Chrome als Browser. Nach Ihrer erfolgreichen Registrierung bekommen Sie einen Zugangslink sowie einen Leitfaden zur Nutzung des Programms.
Verschiebung / Verlegung:
Wir behalten uns vor, die Veranstaltung nötigenfalls zu verschieben oder zu verlegen. Wenn Ihnen aus diesem Grund die Teilnahme nicht möglich ist, erstatten wir auf Wunsch bereits gezahlte Teilnehmerbeiträge zurück.
Datenschutz:
Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich für die Zwecke der Teilnehmerverwaltung erhoben und verwendet. Wir verwenden diese Daten ferner, um Sie, sofern Sie dies angegeben haben, über vergleichbare Fortbildungen / Veranstaltungen zu informieren. Sollten Sie keine Informationen mehr von uns wünschen, so teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit.
Einlassvorbehalt:
Wir behalten uns gemäß Art. 10 Abs. 1 BayVersG vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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