Der Sozialbetrieb diakonia bittet darum, aktuell keine gebrauchte Kleidung mehr zu spenden. Die beiden Annahmestellen in der Dachauer Straße und im Moosfeld sind aufgrund der Corona-Pandemie sowieso geschlossen; die Sammelcontainer seien aber nach wie vor frei zugänglich.
"Wir bitten die Spenderinnen und Spender darum, ihre gut erhaltene, gebrauchte Kleidung bis auf Weiteres zu Hause einzulagern", erklärt diakonia-Geschäftsführerin Sandra Bartmann. Durch die Schließung der Secondhand-Läden war es nicht möglich, die gespendeten Sachen in den vergangenen Wochen weiterzuverkaufen, so dass sehr viel Ware aufgelaufen ist. "Wir bitten unsere Kunden noch um etwas Geduld und geben bekannt, wann wir wieder Spenden annehmen können", so Sandra Bartmann weiter.
Seit Dienstag, 28. April, sind die Secondhand-Läden der diakonia wieder geöffnet. Den Auftakt machen dabei die kleineren Geschäfte, also das kleidsam – zusammen mit dem Gartenhaus und dem kleidsam für Kinder – das lebhaft, das stoffwechsel, das WertStoff#4 sowie das M7 in Ebersberg. Zugang zu den Läden ist nur mit einer Mund-Nasen-Maske möglich. Zudem darf nur eine bestimmte Kundenanzahl gleichzeitig einkaufen. "Bitte halten Sie den Abstand von anderthalb Metern ein und bringen Sie ein bisschen Zeit mit", sagt Julia Boiger, Betriebsleiterin der Secondhand-Läden von diakonia. "Wir freuen uns darauf, wenn uns die Kunden mit ihrem Einkauf unterstützen."
Das kaufhaus in der Dachauer Straße hingegen bleibt bis auf Weiteres geschlossen und damit auch das Stadtteilcafé mooca. Die Kleiderkammer Bayernkaserne ist ab Dienstag, 5.Mai, 10 Uhr, wieder geöffnet (Dienstag bis Freitag). In den Kleiderkammern gilt das gleiche Hygienekonzept wie in den Läden von diakonia.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.diakonia.de.
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